Um Näheres über die einzelnen Personen zu erfahren, klicken Sie bitte einfach auf MEHR!
AUZINGER, MA Bakk art. Anna Magdalena
Stimmbildung
Mehr |
Die oberösterreichische Sopranistin Anna Magdalena Auzinger wurde in eine Musikerfamilie geboren.
|
Mehr |
Stimmbildung
Mehr |
Mag.a Gudrun Burghofer stammt aus Persenbeug und erhielt bereits früh Klavierunterricht an der örtlichen Musikschule. Schon während ihrer Schulzeit am Wiener Musikgymnasium studierte sie Orgel Konzertfach an der Musikhochschule Wien, wo sie auch ihre weitere akademische Ausbildung (Instrumentalpädagogik, Gesangspädagogik) bei Rudolf Scholz und Annamaria Rott erhielt. Weitere Studien führten sie ans Konservatorium Den Haag (Sologesang) bei Rita Dams und Barbara Pearson sowie ans Niederländischen Vokallaboratorium (Schwerpunkt zeitgenössische Vokalmusik) wo sie u.a. von Barbara Hannigan und Donatienne Michel-Dansac stimmlich betreut wurde. Internationale Konzerttätigkeit u.a. bei den Donaueschinger Musiktagen, der International Gaudeamus Music Week in Amsterdam, beim Ultraschall Festival/Berlin, beim Europäischen Zentrum der Künste Hellerau, sowie bei Wien Modern.
|
Körperschulung
Mehr |
Ausbildung:
Logopädische Berufserfahrung:
Künstlerische Aktivitäten: |
Komposition, Orgel, Orgelimprovisation, Tonsatz, Arrangement
Mehr |
Während seiner Schulzeit am Kurfürst-Maximilian-Gymnasium in Burghausen erhielt er seinen ersten Klavier- und Orgelunterricht. Nach dem Abitur 1989 entschied er sich für das Studium der katholischen Theologie an der Universität Passau. In Passau nahm er Orgelunterricht beim Domorganist Walther R. Schuster, der ihn zum Musikstudium ermutigte. 1991 übersiedelte er nach Wien und studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Komposition (Kurt Schwertsik) und Musiktheorie (Claus Ganter), sowie katholische Kirchenmusik am Diözesankonservatorium für Kirchenmusik St. Pölten (Michael Kitzinger und Otto Kargl) und später an der Musikuniversität in Wien (Klaus Kuchling und Peter Planyavsky). Nach dem Studium bekleidete er 1999 interimistisch für ein knappes Jahr das Amt des Domorganisten in St. Pölten und wechselte 2000 als Lehrer an das dortige Diözesankonservatorium für Kirchenmusik. 2003 kam er als Regionalkantor (Süd) ins Kirchenmusikreferat der Diözese St. Pölten. Im gleichen Jahr übernahm er für acht Jahre die Leitung des Kirchenchors der Pfarre Ybbs/Donau. Ab 2011 war er für elf Jahre Kirchenmusikreferent. Seit 1. September 2022 ist er Leiter der Abteilung Kirchenmusik der Diözese St. Pölten. Im Rahmen des Projekts „Neues Gebet- und Gesangbuch für die katholische Kirche im deutschen Sprachraum“ wirkte er 2007 bis 2013 in der AG IVb (Instrumentalmaterialien/Klavierbuch). Auf Österreichebene arbeitete er in der AG Orgelbuch und AG Orgelintonationen mit. 2003 bis 2018 gehörte er der Fachkommission NGL an. Seit 2013 ist er Fachbeirat der katholischen Fachzeitschrift „Singende Kirche“ und zeigt sich dort ab 2014 für die Notenbeilagen verantwortlich. 2019 wurde er als 2. Vizepräsident in den Vorstand der Österreichischen Kirchenmusikkommission gewählt. Am 1. Jänner 2023 wurde er in der Nachfolge von Franz Karl Praßl Präsident der Österreichischen Kirchenmusikkommission. Sein kompositorischer Schwerpunkt liebt auch Vokal-, Orgel- und Kammermusik und ist unter anderem in den Verlagen Carus, Doblinger und Goldgruber erschienen. Als Organist ist er an mehreren Wiener Kirchen, darunter am Wiener Stephansdom zu hören. |
Stimmbildung
Mehr |
Geboren und aufgewachsen in Wien. Die Beziehung und die Liebe zur Musik und zum Gesang konnten sich sehr früh entfalten. Während der Schulzeit 10 Jahre Klavierunterricht, dann wurde das Singen immer bedeutender (Kirchenchor St. Thekla, Wiener Singakademie), nach der Matura im Concentus Vocalis (88-90), im Kammerchor der Hochschule Wien (89-90) und im Arnold Schönberg Chor (90-97). Von 1990-2001 Angestellte in der Universal Edition AG Wien - Musikverlag für zeitgenössische Musik - in der Abteilung Honorare/Lizenzen. In der Zeit von 92-95 Schauspielunterricht im Rahmen des Musiktheaterworkshop bei Kurt Pfundner und Bobby Simma und Schauspielkurs in Arosa (CH) bei Roman Sadnik.
Seit 94 privater Gesangsunterricht und 1996 Beginn des Studiums der Gesangspädagogik an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Frau Prof. Dr. Gertraud Berka-Schmid, und ab 1999 bei Frau Prof. Kammersängerin Adele Haas, mit den Schwerpunkten Vokalensembleleitung und Dirigieren. Seit 1998 Alt-Soli Auftritte bei verschiedenen Orchestermessen und Ensemble (Haydn, Mozart, Schubert) in St. Aegyd Wien bei Frau Mag. Christa Dvorak-Leitzmüller, bei Mag. Friedrich Lessky, im Stift Lilienfeld etc; verschiedene Soloauftritte in Österreich und Frankreich; Lieder- und Arienabende in NÖ, OÖ, Salzburg und Wien.
Mitwirkung in Opern: Seit September 2000: Unterrichtstätigkeit für Sologesang, Kinder- und Jugendstimmbildung, Gruppenstimmbildung und Ensemblegesang an den Musikschulen in Scheibbs, Reinsberg, Oberndorf und Purgstall. Regelmäßiges Engagement in der Pfarre Scheibbs zur Gottesdienstgestaltung mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Referentin für Stimmbildung in Zusammenarbeit mit dem NÖ Musikschulmanagement und PGI bei diversen Kursen und Fortbildungen für Pflichtschullehrer. Ausbildung zur Humorberaterin 03/04; seit Okt 2004 Mitglied des Humorteams im Krankenhaus Scheibbs Seminartätigkeit in der Erwachsenenbildung zum Thema "Atem-Körper-Stimme" Seit September 2005 Lehrtätigkeit am Konservatorium für Kirchenmusik der Diözese St. Pölten in der Expositur in Blindenmarkt. |
Chorleitung, Chorpraxis, Chorsingen, Gregorianischer Choral
Mehr |
|
Sprecherziehung
Mehr |
Birgit Kurtz, Maga.art. studierte Sologesang, Gesangspädagogik und Musikalisches Unterhaltungstheater an der Musikuniversität Wien und am Konservatorium der Stadt Wien und absolviert den Hochschullehrgang „AAP-Stimmtrainerin - Stimme-Ausdruck-Präsentation“ an der PH der Diözese Linz. Birgit Kurtz ist Lehrende an der Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz, der PH OÖ und am Konservatorium für Kirchenmusik in St. Pölten in den Fächern Sprechtechnik, Kommunikation und Stimmbildung und leitet Seminare im Bereich der Lehrer:innen-Fortbildung. |
Gehörbildung, Klavierpraktikum, Liturgisches Orgelspiel, Musikkunde, Orgel, Partiturspiel, Kinderlieder
Mehr |
Dorothea Lusser stammt aus Ried im Innkreis/OÖ, wo sie auch ihren ersten Klavier- und Orgelunterricht an der LMS Ried erhielt. Von 1989-1997 studierte sie an der Universität für Musik in Wien Kirchenmusik, Orgel-Konzertfach und Instrumentalpädagogik (Orgel bei Michael Radulescu, Chorleitung bei Erwin Ortner, Gesang bei Margit Klaushofer). 1995 wurde ihr der Würdigungspreis des Bundesministeriums für Wissenschaft und Kunst verliehen. 1998 gewann sie den 3. Preis beim Internationalen Paul-Hofhaimer Orgel-Wettbewerb in Innsbruck. Es folgten weitere Studien in Form von Meisterkursen u. a. bei Jean Boyer, Ludger Lohmann, L. F. Tagliavini und Jean Claude Zehnder.
Von 1993 - 2003 war sie Kirchenmusikerin in mehreren Wiener Pfarren u.a. in Breitenfeld (Wien VIII) und in St. Elisabeth, Wien IV.
Seit 1995 Lehrtätigkeit am Konservatorium für Kirchenmusik in St. Pölten in den Fächern Orgel, Liturgisches Orgelspiel, Partiturspiel, Gehörbildung, Musikkunde und Praxis des geistlichen Kinderliedes.
Seit 2017 ist sie außerdem Leiterin des Kinderchores am Dom St. Pölten und unterrichtet Orgel an der Musikschule St.Pölten.
Dorothea Lusser konzertiert im In- und Ausland bei verschiedenen Festivals als Solistin sowie in verschiedenen Kammermusikformationen. Seit 2012 konzipiert sie außerdem Orgelkonzerte und Orgelführungen für Kinder im Dom St. Pölten. |
Orgel, Orgelimprovisation
Mehr |
Ludwig Lusser geb. 1969 in Innervillgraten/Osttirol, studierte zunächst am Konservatorium der Stadt Innsbruck Klavier (Theo Peer) und Orgel (Reinhard Jaud). Von 1989-1999 absolvierte er die Studien Katholische Kirchenmusik, Orgel-Konzertfach und IGP-Orgel an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien (Orgel bei Michael Radulescu). 1993 und 1995 erhielt er den Würdigungspreis des Bundesministeriums für Wissenschaft und Kunst.
Meisterkurse belegte er u. a. bei L. F. Tagliavini, William Porter, J. Cl. Zehnder, Jean Boyer, Guy Bovet, Piet Kee. Von 1996 bis 2006 war er Lehrer für Orgel, Liturgisches Orgelspiel und Improvisation am Diözesankonservatorium für Kirchenmusik der Erzdiözese Wien. Von 1999 bis 2006 unterrichtete er an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz Improvisation, Liturgisches Orgelspiel, Orgel, Continuo und Orgel-Kammermusik. Von 2000 bis 2006 war er Organist des Wiener Schottenstiftes. Von 2003 bis 2006 unterrichtete er auch als Assistent von Prof. Michael Radulescu an der Universität für Musik in Wien. Er ist seit September 2006 Domorganist in St. Pölten. Seit 1989 widmet er sich in zunehmendem Maße verschiedensten Konzertverpflichtungen als Organist, Continuo-Spieler und Improvisator. |
Gitarre, Ensemblesingen NGL
Mehr |
Ensemble & Ensembleleitung, Klavierpraktikum, Orgel, Orgelimprovisation, Solokorrepetition
Mehr |
Marco Paolacci, geboren und zweisprachig aufgewachsen in Südtirol, lebt seine vielseitige künstlerische Passion als Ensembleleiter,Organist, Lehrender und Festivalleiter aufbauend auf seine fundierte internationale Ausbildung als Organist, Kirchenmusiker und Dirigent. Seine internationale Konzerttätigkeit als Organist erstreckt sich über verschiedene Länder Europas, darunter Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Serbien, DeutschSlowakei und die Tschechische Republik. Sein besonderes konzertantes Interesse gilt den historischen Orgeln. Hervorzuheben sind Konzerte in der Kathedrale von Cuenca – Spanien (Juliàn de la Orden, 1770), der Franziskanerkirche Wien (Wöckherl Orgel, 1642) sowie an der Orgel von Notre Dame du Taur (Puget, 1880) in Toulouse. Darüber hinaus ist er international als Referent für Kirchenmusik, Chorleitung, Orgel und gregorianischen Choral aktiv. Er arbeitete im Rahmen von Radio- und Fernsehproduktionen mit dem ORF, Ö1, Radio Klassik, 3Sat und ServusTV zusammen. Seit 2018 ist Marco Paolacci künstlerischer Leiter des Festivals Internationale Konzerttage Stift Zwettl. 2020 entwickelte er dieses Festival weiter und stellte es mit neuem strategischem Gesamtkonzept schließlich als Konzertfestival ZUSAMMENSPIEL vor (zusammenspiel.at). In seiner Tätigkeit als Festivalleiter pflegt er Kontakte zu Künstler*innen wie Anna Prohaska, Lee Santana, Hille Perl, Anne Bennent, Brett Leighton, Robin Peter Müller und dem la folia Barockorchester, dem Ensemble Prisma Wien, der Vienna Brass Connection und vielen anderen. Namhafte Organisten wie Hans-Ola Ericsson, Pier Damiano Peretti, Jeremy Joseph und Wolfgang Kogert zählen zu seinen musikalischen Partnern in dieser Funktion.
Im Herbst 2016 trat Marco Paolacci einen Lehrauftrag am Konservatorium für Kirchenmusik der Diözese St. Pölten an und unterrichtet seither Orgel, Klavier, Ensemble und Ensembleleitung und ist als Solokorrepetitor tätig. Ebenso leitete er einen Lehrgang für Chorleitung der Chorszene Niederösterreich. Sein großes Interesse am Gregorianischen Choral vertieft er im Ensemble Wiener Choralschola, einem Ensemble für Gregorianik und frühe Mehrstimmigkeit.
Neun Jahre lang wirkte er als Stiftskapellmeister und Stiftsorganist im Zisterzienserstift Zwettl (NÖ). Während seiner Amtszeit leitete er nicht nur die von ihm ins Leben gerufenen Chöre und Ensembles der Stiftsmusik, sondern organisierte auch die Konzertreihe des Stifts. Darüber hinaus betreute und bespielte er die kostbare barocke Orgel von Johann Ignaz Egedacher aus dem Jahr 1731. Seine erste Solo-CD an diesem berühmten Instrument erschien 2022 unter dem Titel un italiano a Zwettl bei ambiente audio (ambiente-audio.de).
Marco Paolacci absolvierte die Studien Orgel, Klarinette, Dirigieren und Kirchenmusik in Bozen, Innsbruck, Wien (Universität für Musik und darstellende Kunst) und Toulouse, unter anderem bei namhaften Organisten wie Peter Planyavsky, Pier Damiano Peretti, Michel Bouvard und Jan Willem Jansen. Seine Expertise in Chorleitung erlangte er bei Erwin Ortner und Ingrun Fußenegger, während er sich im gregorianischen Choral bei Cornelius Pouderoijen spezialisierte. Seine Masterarbeiten über die 40 Variationen über das Vater unser von Johann Ulrich Steigleder und die Aufführung der Hiobsgesänge (2001) von Wolfgang Sauseng wurden von Radio Stephansdom bzw. der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien aufgezeichnet und gesendet, bzw. als CD produziert (Mdw CD, Wolfgang Sauseng, 2013). Marco Paolacci ist Preisträger des 1. internationalen Orgelwettbewerbs Daniel Hertz 2008 in Brixen (I). Er erhielt ebenfalls das Leistungsstipendium der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. |
Gehörbildung, Klavierpraktikum, Liturgisches Orgelspiel, Musikkunde, Orgel, Solokorrepetition, Tonsatzpraktikum, Klavier
Mehr |
1973 in Wien geboren, erhielt seinen ersten Orgel- und Klavierunterricht bei Isburga Endelweber in Krems. Danach studierte er an der Wiener Musikuniversität Orgel, Kirchenmusik und Instrumentalpädagogik, Orgel bei Prof. Peter Planyavsky, Chorleitung bei Prof. Erwin Ortner. Mit der Diplomarbeit „Die Orgelbaufirma Capek“ erlangte er den akademischen Grad eines Magisters. Seit 1986 ist Ronald Peter Organist an der Kremser Piaristenkirche und seit 1993 an der Kremser Stadtpfarrkirche St. Veit.
Seit 2007 unterrichtet er Orgel am Konservatorium für Kirchenmusik der Diözese St. Pölten. Im Herbst 2014 übernahm er die Leitung des Chorus Musica Sacra Krems. Als Dirigent widmet er sich hauptsächlich der Kirchenmusik, leitet aber auch Opernaufführungen. Er wirkt bei verschiedensten Projekten als Begleiter und Generalbass-Spieler mit und gibt Orgelkonzerte im In- und Ausland. Konzertreisen führten ihn unter anderem nach Deutschland, Polen, Italien, Slowenien und Frankreich.
Mehr Informationen finden Sie unter www.ronaldpeter.at |
Stimmbildung
Mehr |
Ensemble & Ensembleleitung, Gehörbildung, Solokorrepetition, Stimmbildung
Mehr |
Geboren 1963 in Klagenfurt, Orgelstudium am Kärntner Landeskonservatorium bei Annemarie Groysbeck-Fheodoroff, Studien an der Wiener Musikuniversität (Musikerziehung, Tonsatz, Orgelkonzertfach bei Michael Radulescu, Gesangspädagogik bei Adelheid Hornich, Lehrgang für Atem-, Stimm- und Bewegungserziehung) und an der Wiener Universität (Germanistik).
Lehrtätigkeit am Konservatorium für Kirchenmusik der Diözese St.Pölten (seit 1996 auch Schulleiter) in den Fächern Orgel, Stimmbildung, Ensemble und Ensembleleitung, Gehörbildung, Solokorrepetition, Musikkunde, an der Pädagogischen Akademie der Diözese St.Pölten in Krems (1995 - 2005) und am Gymnasium in Lilienfeld (1993 - 2006).
Kantorendienst im Stift Lilienfeld, Gottesdienstgestaltungen mit Ensembles des Konservatoriums, Sternsinger, Veranstalter des Alpenländischen Adventsingens in der Pfarrkirche Türnitz, Juror bei Wettbewerben, Referent bei Chorleitungskursen und Chorseminaren, Leiter der Kärntner Singwoche am Turnersee |
Liturgisches Orgelspiel, Orgel, Solokorrepetition, Elektroakustische Medien
Mehr |
Franz Reithner wurde 1963 in Altenmarkt im Yspertal geboren. Er besuchte das öffentliche Stiftsgymnasium Seitenstetten, wo er seinen ersten Unterricht in Klavier und Orgel erhielt. Nach seiner Matura 1981 studierte er kath. Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien (Orgel und Improvisation bei Prof. Alfred Mitterhofer, Chorleitung bei Prof. Erwin Ortner, Tonsatz und kirchliche Komposition bei Prof. Erich Romanovsky) sowie Cembalo bei Prof. Gordon Murray. Seine erste Anstellung nach der Diplomprüfung 1985 führte ihn als Organist in das Kloster Heiligenkreuz. Von dort aus war er von 1987 bis 1991 bei den Sängerknaben vom Wienerwald als 2. Kapellmeister und ab 1990 als Orgellehrer in der Kirchenmusikschule der Diözese St. Pölten tätig. 1992 erfolgte seine Berufung als Lehrer an das Konservatorium für Kirchenmusik der Diözese St. Pölten und als Regionalkantor für die Region Süd. Mit einer umfangreichen Diplomarbeit über den Orgelbau in der Stifts- und Kathedralkirche St. Pölten graduierte er 2002 zum "Magister artium". Seit September 2002 ist er Stellvertreter des bischöflichen Referenten für Kirchenmusik der Diözese St. Pölten. |
Stimmbildung
Mehr |
Monika Riedler ist gebürtig aus Winklarn bei Amstetten und studierte Gesang, Musikpädagogik und Anglistik an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Sie unterrichtet hier bereits seit den Anfängen des Konservatoriums das Unterrichtsfach Stimmbildung und studierte gleichzeitig selber auch nach Abschluss Ihres Wiener Hochschulstudiums noch bei verschiedenen Sängerpersönlichkeiten weiter. Als Schülerin von KS Sena Jurinac und KS Ruthilde Boesch in Wien, Maya Mayska in Barcelona sowie in Meisterklassen, unter anderem bei Helmuth Rilling, Sergiu Celibidache und KS James King, vertiefte sie ihre Kenntnisse in unterschiedlichen Aufführungstraditionen. Heute wird sie von KS Brigitte Eisenfeld in Berlin betreut.
Monika Riedler trat in den vergangenen Jahren mit einem sehr vielseitigen Kon-zertrepertoire in ganz Europa, den USA und in Kanada auf. Sie wirkte bei zahlrei-chen Festspielen mit und gastierte mit Ensembles wie dem Dänischen Radiounterhaltungsorchester, der Ungarischen Nationalphilharmonie, dem Symphonieorchester Ljublijana, dem Münchner Bachorchester, der Capella Istropolitana, den Niederösterreichischen Tonkünstlern und dem Haydn Orchester Bozen. Sie war schon in ihrer Schulzeit in der Pflege des kirchenmusikalischen Repertoires im Allhartsberger Chor „Cantores Dei“ aktiv, später dann Mitglied in diversen Wiener Chören und singt heute nach wie vor regelmäßig als Sopransolistin in liturgischen Feiern und Konzerten in Wien im Stephansdom, in der Augustinerkirche und in der Jesuitenkirche.
Ihr bisher schon recht weit gefasstes Bühnenrepertoire erweitert Monika Riedler nun als jugendlich dramatischer Sopran, u.a. als Leonore in „Fidelio“ und als Brünnhilde in „Siegfried“ in Zusammenarbeit mit den Tiroler Festspielen Erl. In den vergangenen Jahren führten Gastengagements Monika Riedler an die Staatsoper Unter den Linden, an die Hamburgische Staatsoper und an die Alte Oper Frankfurt. Davor sang Monika Riedler die Titelrollen in Kalmans „Gräfin Mariza“ und Offenbachs „Schöne Helena“, Pamina in der „Zauberflöte“, Ilia in „Idomeneo“, Saffi im „Zigeunerbaron“ und Rosalinde in der „Fledermaus“ von Strauss, mehrfach auch die Kurfürstin in Zellers „Vogelhändler“. Sie gestaltete ebenfalls die Titelpartie in Orffs „Die Kluge“. Monika Riedler hatte stets großes Interesse an Gesangspädagogik und den vielen unterschiedlichen Facetten des Zugangs zu Musik und Stimme. Schon während ihrer Ausbildung an der heutigen Universität für Musik in Wien besuchte sie Fortbildungen bei Dr. John Diamond am Institute for Music and Health in New York und in diversen europäischen Städten. Sie studiert nach wie vor die asiatische Energielehre Chi Kung bei Master Lam Kam Chuen in London (Unterrichtsdiplom 2003), reiste mehrmals nach China und forscht an der Verknüpfung von Stimmbildung mit den Erkenntnissen von Chi Kung und anderen Energielehren.
Monika Riedler lehrt seit 2015 als Professorin an der Hochschule für Musik und Theater in München und unterrichtet auch Gesang an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Lesen Sie mehr unter www.monikariedler.net |
Deutscher Liturgiegesang & Gregorianischer Choral, Liturgik
Mehr |
Stimmbildung
Mehr |
Studien an der Musikhochschule Wien (Kirchenmusik, Orgel, Gesang) 1995 Würdigungspreis des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Forschung, Leistungsstipendium der Wiener Musikhochschule Unterrichtstätigkeit als Stimmbildnerin an den Musikschulen in Mürzzuschlag, Strasshof, Bad Ischl Unterricht auch im Bereich elementare musikalische Erziehung und Kinderchor, gefragte Stimmbildnerin verschiedener Vokalkurse. Künstlerische Aktivitäten als Konzertsängerin mit Auftritten im In- und Ausland (Haydns Schöpfung, Bachs Johannespassion und Magnificat, Händels Messiah u.v.a.m.) und als Opernsängerin (u.a. als Pamina) |
Ensemble & Ensembleleitung, Formenlehre, Klavierpraktikum, Musikkunde, Orgel, Solokorrepetition, Stilkunde, Werkkunde
Mehr |
Mag.art. Ulrike Weidinger Aufgewachsen in Ranshofen/OÖ. Unterricht an der LMS in Braunau am Inn/Oberösterreich, wo sie besonders von Wolfgang Simböck, ihrem Klavier- und Orgellehrer, geprägt wurde. Sie studierte in Wien an der Universität Französisch sowie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Musikerziehung mit Hauptfach Klavier bei Inci Häusler-Altinok, Gesang bei Maria Bayer und Brigitte Berger-Möhl. Weiters absolvierte sie ebendort die Studien Instrumentalpädagogik und Konzertfach Orgel (Hauptfach bei Rudolf Scholz) sowie Kirchenmusik, Hauptfächer Orgel (bei Michael Radulescu) und Chor & Dirigieren (bei Erwin Ortner und Johannes Hiemetsberger). Ihre Konzertprogramme als Solistin und Kammermusikerin im In- uns Ausland werden geprägt durch ihre intensive Beschäftigung mit Alter Musik. Auftritte als Solistin und Kammermusikerin in Österreich, Deutschland, Belgien und Tschechien. Sie war Stiftsorganistin in Geras/NÖ und Organistin an der evangelischen Kirche Wien/Leopoldau Seit 1992 unterrichtet sie an der Musikschule Pöchlarn die Fächer Klavier und Stimmbildung. Seit dem Schuljahr 2011/12 unterrichtet Ulrike Weidinger an der Volksschule Pöchlarn im Rahmen einer Singklasse elementares Musizieren und Singen. Seit 2009 unterrichtet sie zudem am Diözesankonservatorium für Kirchenmusik die Fächer Orgel, Vokalensemble, Gehörbildung, Musikkunde, allgemeine Stilkunde und Aufführungspraxis, Tonsatz.
Sie leitete bis 2008 den gemischten Chor Musica Viva in Lainz und gründete im Schuljahr 2006/07 den Musikschulchor in Pöchlarn. Seit 2010 leitet sie das Vokalensemble musicapricciosa, das sich vorwiegend dem a cappella Repertoire der Alten Musik, der den kammermusikalisch besetzten Werken der Romantik und des 20. Jh. widmet. Durch die Beschäftigung mit verschiedenen Formen der Körperwahrnehmung und -schulung im Rahmen ihrer Ausbildung (zwei Jahre Unterricht bei Christine Sixthofer in funktioneller Entspannung, sowie bei Mieke van den Hoek-Stoel), sowie durch die jahrelange Beschäftigung mit dem Phänomen der Stimme, ist ihr ein ganzheitlicher Zugang zum Instrument und zur Stimme wichtig. Das Lösen technischer Probleme „funktioniert“ über die optimale Einsetzung jeglicher Bewegung sowie über die Atemführung. Ebeso wichtig ist ihr der musikalische Hintergrund des Werkes. Die Gestaltung der Musik wird als Sache einer Auseinandersetzung mit sich selbst erlebt, sowie mit dem/der jeweiligen Spieler/In „neuen“ Erleben von Kunst in seinem geschichtlichen und gesellschaftlichen Zusammenhang. |
Stimmbildung
Mehr |
Mag.art. Barbara Zidar-Willinger Geboren in Amstetten. Aufgewachsen in Kirchstetten/Niederösterreich. Studium IGP Gesang Klassik an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Frau Mag. Steffl-Holzbauer. Schwerpunktsetzungen erfolgten im Bereich Chor-und Ensembleleitung bei Prof. Alois Glaßner und Mag. Michael Grohotolsky. Weiters Vertiefung in Kinder- und Jungendstimmbildung, sowie Kinderchor. Studium zweites Instrument Violine bei Univ. Prof. Maeve Auer. 2012 Abschluss des Masterstudiums mit Auszeichnung.
Seit 2008 Leiterin des Chor 70 in Hainfeld, ebenso Gesangspädagogin an der dortigen Musikschule. Seit 2012 Stimmbildnern an der MS Prinzersdorf. Leitung mehrerer Kinderchöre an beiden Musikschulen. Mehrmals Referentin beim Mini.Stimmen.Festival in Freistadt. Mitwirkung in diversen Chören wie u.a. Domchor und Domkantorei St. Pölten, Chorus sine nomine, Wiener Kammerchor, Webern Kammerchor, Salzburger Bachchor und Concentus vocalis. Solistisch vor allem im kirchenmusikalischen Bereich tätig. Auftritte u.a. im Dom St. Pölten, im Wiener Stephansdom, in der Schubertkirche Lichtental, in der Stephanskirche Tulln, im Stift Melk etc. Mehrmals Konzertauftritte mit Emanuel Schulz im Barockschloss Stuppach. Weiters solistische Auftritte u.a. im Wiener Musikverein, in Perchtoldsdorf und im Wasserschloss Totzenbach. Mitwirkung im Ensemble der Neuen Oper Wien im In- und Ausland. Verschiedene szenische Projekte / Opern u.a. im Wiener Konzerthaus und auf der Burgruine Hohenegg. |
Orgel, Tonsatz, Tonsatzpraktikum
Mehr |
JOHANNES ZIMMERL, Orgelstudium Orgel (Konzertfach und Instrumentalpädagogik) bei Prof. Herbert Tachezi, Lehramt für Musikerziehung (Klavier bei Sigmund Szabo und Gesang bei Prof. Kurt Hofbauer) und Geschichte an der Musikuniversität bzw. Universität Wien, Abschluss mit Diplomen und Magister artium. Meisterkurse bei Gerhard Doderer, Peter Westerbrink, Dorthy de Rooij und Luigi Ferdinando Tagliavini. Seit 1995 Erster Stiftsorganist des Stiftes Herzogenburg an der bedeutenden barocken Hencke-Orgel (1752) der Stiftskirche Herzogenburg, seit dem Schuljahr 1996/97 Lehrer am Konservatorium für Kirchenmusik der Diözese St. Pölten (Orgel, Tonsatz, Tonsatzpraktikum und Klavierpraktikum). Außerdem Unterrichtstätigkeit am BRG/BORG St. Pölten, am BORG Krems und an der Pädagogischen Akademie in Krems. In den Jahren seiner Lehrtätigkeit am Konservatorium gingen aus seiner Orgelklasse zahlreiche PreisträgerInnen bei den Landes- und Bundeswettbewerben prima la musica hervor. CD-Aufnahmen, Konzerte im In- und Ausland, seit 2023 eigener Youtube-Kanal sowie Veröffentlichung mehrerer Alben auf den einschlägigen Streaming-Plattformen. 2018: Orden vom hl. Stephanus in Bronze. |