Das Kirchenmusikstudium bereitet auf die vielfältigen Aufgaben des Kirchenmusikers vor.
Im umfangreichen Curriculum sind die für die Praxis unverzichtbaren Fächer Orgel, Liturgisches Orgelspiel, Orgelimprovisation, Chorleitung, Liturgik, Deutscher Liturgiegesang, Tonsatz, Stimmbildung u.a. berücksichtigt.
Der Studienplan des Ausbildungszweigs Kirchenmusik gliedert sich in drei Abschnitte:
Die zweisemestrige Elementarstufe beinhaltet neben dem Hauptfachunterricht Orgel oder Klavier die Unterrichtsgegenstände Musikkunde, Gehörbildung (als Nebenfächer) sowie Chorsingen und Klavierpraktikum (als alternative Pflichtfächer).
Die Grundstufe umfasst vier Semester und beinhaltet neben den Hauptfächern Orgel, Tonsatz, Liturgisches Orgelspiel und Chorleitung ein breites Spektrum an Nebenfächern und alternativen Pflichtfächern, darunter neben Chorsingen Praxis des geistlichen Kinderlieds, Liturgik, Deutscher Liturgiegesang und Gregorianischer Choral und Werkkunde. Die Grundstufe wird mit einer kommissionellen Prüfung abgeschlossen.
Die Aufbaustufe, die ebenfalls vier Semester umfasst und mit einer kommissionellen Prüfung abgeschlossen wird, vertieft die Inhalte in allen Unterrichtsgegenständen der Grundstufe.