Begegnungstage im Dekanat
Maria Taferl 5.10.-27.10.2024
Im Rahmen der Begegnungstage heißen die Pfarren und Pfarrverbände des Dekanates alle in ihren Pfarren herzlich willkommen und sind auch selbst eingeladen das Dekanat zu bereisen und sich gegenseitig zu besuchen und mit der Diözesanleitung in Kontakt zu kommen.
Diözesanbischof Alois Schwarz, Weihbischof Anton Leichtfried, Generalvikar Christoph Weiss, Bischofsvikar Patrick Schöder OSB, Bischofsvikar Antonio Sagardoy OCD freuen sich darauf das Dekanat Maria Taferl kennen zu lernen.
Die Begegnungstage sollen, wie oben beschrieben, die Möglichkeit des Austauschs untereinander, mit Orden, Gemeinschaften, Verbänden und Vereinen im Dekanat vereinfachen und ermöglichen.
Dieses Format wurde gewählt um die alte Form der Pfarrvisitation abzulösen und der Diözesanleitung und den Menschen eine Chance zu bieten in Kontakt zu kommen, sich auszutauschen, miteinander zu feiern, reden, beten, musizieren, essen und einander kennen zu lernen.
Es ist ihnen ein großes Anliegen den großen Schatz an Angeboten, Feiern, Ideen und Möglichkeiten wie der Glauben in den Pfarren gelebt wird selbst zu erleben, dabei zu sein und diese Schätze auch gemeinsam zu heben.
Manchmal kann es auch hilfreich sein, kleine Anstöße zu geben und das ein oder andere neue Format vorzustellen.
Vom 5. bis 27. Oktober 2024 laden die Pfarren und Pfarrverbände des Dekanats Maria Taferl zu den Begegnungstagen ein. Menschen aus Nah und Fern sind herzlich willkommen, das Dekanat zu bereisen und die verschiedenen Pfarren näher kennenzulernen. Diese Tage bieten eine einzigartige Gelegenheit, die Gemeinschaft zu stärken und sich mit der Diözesanleitung auszutauschen.
Diözesanbischof Alois Schwarz, Weihbischof Anton Leichtfried, Generalvikar Christoph Weiß, Bischofsvikar Patrick Schöder OSB, Bischofsvikar Antonio Sagardoy OCD freuen sich darauf, das Dekanat und die Menschen vor Ort besser kennenzulernen.
Das Dekanat Maria Taferl: Ein spirituelles Zentrum
Das Dekanat Maria Taferl zählt 18 Pfarren und umfasst eine Gemeinschaft von fast 17.000 Katholiken. Der Hauptort Maria Taferl ist weit über die Region hinaus bekannt, nicht zuletzt wegen seiner beeindruckenden Basilika, die als einer der wichtigsten Wallfahrtsorte Österreichs gilt. Seit Jahrhunderten pilgern Gläubige hierher, um Trost und spirituelle Erneuerung.
Glaube und Kultur in Einklang
Die Region Maria Taferl vereint nicht nur religiöse, sondern auch kulturelle Schätze. Die beeindruckende Architektur der barocken Basilika zieht neben Pilgern auch viele kulturinteressierte Besucher an. Zudem wird im Dekanat großer Wert auf die Pflege und den Erhalt von Traditionen gelegt. So werden beispielsweise in Dorfstetten alle sechs Jahre Passionsspiele aufgeführt, an denen fast das gesamte Dorf beteiligt ist. Ein weiteres Highlight ist das Kinder- und Jugendtheater in der Pfarre Gottsdorf, das seit zwölf Jahren erfolgreich Musicals und Theaterstücke auf die Bühne bringt.
Auch die Zusammenarbeit zwischen kirchlichen Institutionen und anderen Organisationen wird im Dekanat großgeschrieben. Ein Beispiel dafür ist die Kooperation zwischen der Pfarre Ysper und dem Pflegezentrum Yspertal, die gemeinsam zahlreiche Angebote für die Bewohner schaffen.
Die Basilika Maria Taferl: Ein Wallfahrtsort von nationaler Bedeutung
Die Basilika Maria Taferl ist das spirituelle Herzstück des Dekanats und einer der bedeutendsten Wallfahrtsorte Österreichs. Die Kirche wurde im Barockstil errichtet und ist der Schmerzensmutter geweiht. Jährlich pilgern Tausende Gläubige zur Basilika, um hier Kraft und Hoffnung zu finden. Die beeindruckende Lage mit Blick auf das Donautal macht Maria Taferl auch zu einem beliebten Ziel für Touristen.
Eine lebendige Gemeinschaft
Das Dekanat Maria Taferl steht für gelebten Glauben, der sich nicht nur in den Gottesdiensten, Sakramentenspendungen und Wallfahrten widerspiegelt, sondern auch in den vielfältigen Aktivitäten, die das religiöse und kulturelle Leben bereichern. In enger Zusammenarbeit zwischen Pfarrgemeinden, Priestern und Laien wird hier die Gemeinschaft gestärkt und der Glaube lebendig gehalten.
Die Begegnungstage im Oktober bieten eine wunderbare Gelegenheit, das Dekanat und seine Menschen näher kennenzulernen und die besondere Atmosphäre dieser spirituell reichen Region zu erleben.