Die Diözese St. Pölten sieht sich veranlasst, auf den am 18. Dezember 2024 veröffentlichten Fernsehbeitrag bzw. Online-Artikel des ORF Niederösterreich einzugehen, da dieser in mehrfacher Hinsicht falsche Darstellungen enthält, die einer Korrektur bedürfen. Im Interesse einer transparenten und sachlichen Kommunikation stellen wir folgende Punkte klar:
KA-Präsident Länger im Kathpress-Interview: Mehr Freiheiten gegenüber der Diözesanleitung, aber auch mehr Verantwortung - "Konstruktive Gespräche" über Finanzzuschuss der Diözese im Laufen
Die Österreichische Bischofskonferenz hat die Gläubigen dazu eingeladen, mit dem Beten einer "Novene für den Frieden" das Heilige Jahr zu eröffnen. Erstellt wurden die Texte für die neuntägige Gebetsreihe ("Novene") vom Innsbrucker Bischof Hermann Glettler gemeinsam mit Weihbischof Anton Leichtfried, der in der Bischofskonferenz für den Themenbereich Liturgie zuständig ist. Die Novene sollte am 29. Dezember beginnen und bis zum 6. Jänner dauern. Die Novene könne aber selbstverständlich auch später Verwendung finden.
In der Vorweihnachtszeit besuchen Österreichs Bischöfe traditionell Haftanstalten im ganzen Land, um mit den Insassen Gottesdienste zu feiern und ihnen die Botschaft von Hoffnung und Versöhnung zu bringen. Sie kommen damit einem Grundauftrag der Kirche nach, Menschen in Not und am Rand der Gesellschaft die hoffnungsvolle Weihnachtsbotschaft zu bringen. Gerade die Weihnachtszeit kann für viele Gefängnisinsassen mit dem Aufbrechen tiefer seelischer Verletzungen und Krisenerfahrungen verbunden sein.
Dompfarrer Josef Kowar wurde von Diözesanbischof Alois Schwarz zum neuen Domdechant der Domkirche St. Pölten ernannt. Die Entscheidung erfolgte nach Vorschlag des Domkapitels und würdigt die seelsorgerische und liturgische Arbeit von Josef Kowar.
Weihnachten ist die Zeit, in der die Welt strahlt, die Herzen warm werden und Freude spürbar wird. Die Geburt Jesu Christi, die wir feiern, ist ein Ereignis voller Wunder: Gott selbst ist als Mensch zu uns gekommen, um unsere Freuden und Leiden mit uns zu teilen. Die „Weihnacht“, die „heilige Nacht“, erinnert an dieses unglaubliche Geschenk der Nähe und Liebe Gottes.
Weihnachten ist eine Zeit des Lichts und der Wärme – doch nicht für alle. Während viele das Fest der Freude erleben, fühlen sich andere allein, überfordert oder geraten in seelische Not. Wie wir in solchen Momenten innehalten, füreinander da sind und auch uns selbst stärken können, zeigt dieser Beitrag. Denn Erste Hilfe für die Seele beginnt mit kleinen Gesten, die große Wirkung haben – besonders in einer Zeit, die uns an Zusammenhalt und Nächstenliebe erinnern soll.