Gottesdienst live am Weißen Sonntag
Musikalische Gestaltung:
Musikalisch wird die Hl. Messe von drei Chören gestaltet: Einem Kinderchor unter der Leitung von Hermine Fichtinger, dem "LaaCHor" unter der Leitung von Andrea Walter und dem Kirchen- und Volksliedchor geleitet von Kerstin Reithmayer. Die Orgel schlagen Brigitte Buchegger, Gerhard Eder und Franz Reithner.
Einzug: "Land of Hope and Glory" (von Edward Elgar/Bearbeitung Christopher Tambling)
Eingangslied: "Ich bin der König der Barmherzigkeit" (Text, Melodie: Christian Poschenrieder, Arr.: Johann Simon Kreuzpointner)
Kyrie: "Herr, erbarme dich" (Lorenz Maierhofer; Solist Erich Buchegger)
Gloria: "Ehre sei dir, unserm Gott" (GL 727)
Ruf vor dem Evangelium: "Halleluja" (Melodie Stefanie Poxrucker, Arr.: Marina Ragger)
Gabenbereitung: "Maria Magdalena" (Text, Melodie: Christian Poschenrieder, Arr.: J.S. Kreuzpointner)
Heilig: "Heilig, heilig" (Lorenz Maierhofer; Solistin Brigitte Buchegger)
Vater unser: GL 779
Lamm Gottes: "Frieden" (Text, Melodie: Stefanie Poxrucker, Arr.: J.S. Kreuzpointner)
Zur Kommunion: "Schritt für Schritt" (T&M: Christian Poschenrieder, Satz: J.S. Kreuzpointner); "Lobt den Herrn der Welt" (nach H. Purcell´s Trumpet Voluntary, Text und Bearbeitung: Willy Trapp)
Danklied: "Wer glaubt, ist nie allein" (GL 927)
Postludium: "Christ ist erstanden" (von J.S. Bach)
Die Pfarrkirche Maria Laach gehört zu den wenigen Kunstwerken des Landes, deren mittelalterliche Ausstattung fast komplett erhalten ist. 1680 war das dritte große Pestjahr dieses Jahrhunderts: das ganze südliche Waldviertel machte das Gelöbnis, alle Jahre nach Maria Laach zu pilgern. Nach der Wunderheilung eines blinden Kindes im Jahr 1719 nahmen die Wallfahrer immer mehr zu.
Ende des 17. Jahrhunderts wurde die vorher gotische Kirche barock ausgestattet.
Was feiern Christen am Weißen Sonntag?
In der katholischen Kirche wird am Weißen Sonntag, auch als Dominiva in albis genannt, die Feier der Auferstehung Jesu fortgesetzt. Es ist der Sonntag nach Ostern, an dem die Taufe neuer Christen gefeiert wird, insbesondere von Kindern, die sich auf die heilige Kommunion vorbereiten.
Ursprünglich wurde dieser Sontag als „Sonntag in weißen Gewändern“ bezeichnet, da diejenigen, die am Osterfest getauft wurden, in ihren weißen Taufgewändern blieben und sie am Sonntag nach Ostern trugen – deswegen der Name „Weißer Sonntag“.
Zusätzlich zur Taufe neuer Gläubigen wird am Weißen Sonntag auch das Thema der Barmherzigkeit Gottes hervorgehoben, insbesondere in Bezug auf die Wunden Christi, die den Weg zur Versöhnung und Heilung ebnen.
mb