50.000 Minis pilgern zum Papst
Allein aus Österreich haben sich mehr als 3.200 Ministrantinnen und Ministranten sowie Begleitpersonen aus allen Diözesen angemeldet. Auch Bischöfe reisen mit den Kindern und Jugendlichen von 28. Juli bis 3. August nach Rom, etwa der Kinder- und Jugendbischof Stephan Turnovszky sowie die Bischöfe aus Innsbruck (Hermann Glettler), Linz (Manfred Scheuer) und Kärnten (Josef Marketz).
Die Minis werden mit Bussen aus den Diözesen in die Ewige Stadt reisen.
Zum Programm gehören Musik, Gebete, Gottesdienste und internationaler Austausch. Als Höhepunkte gelten das Abendgebet mit Papst Franziskus und das internationale Treffen am Petersplatz am 30. Juli. Für die Audienz auf dem Petersplatz unterbricht der 87-Jährige seine Sommerpause. Daneben bleibt genügend Zeit, um Rom als Hauptstadt Italiens zu entdecken - vom Kolosseum über die Katakomben bis hin zu italienischem Essen und einem Ausflug zum Meer.
Die Internationale Ministrantenwallfahrt reicht bis 1961 zurück und fand zumeist alle vier Jahre statt. Wegen der Corona-Pandemie war die Pause nun länger - die vorausgegangene Wallfahrt war 2018. Ob es künftig wieder einen Vier-Jahres-Rhythmus geben wird, ist unklar. In diesem Jahr wird die Wallfahrt bereits zum 13. Mal vom Internationalen Ministranten-Bund C.I.M. (Coetus Internationalis Ministrantium) organisiert. Der C.I.M. ist ein Zusammenschluss von Verantwortlichen der Ministrierenden-Pastoral auf internationaler Ebene und spielt eine zentrale Rolle bei der Vorbereitung der Begegnung mit dem Papst.
Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wird je ein Pilgerpaket bereitgestellt, das in diesem Jahr ein Pilgerbuch, ein Wallfahrtstuch, einen Schlüsselanhänger sowie ein Einlassband für das internationale Programm und die Papstaudienz auf dem Petersplatz umfasst.
Das Durchschnittsalter der jungen Teilnehmenden dürfte bei 15 bis 16 Jahren liegen, manche Gruppen nehmen auch 12jährige Minis mit.
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