Mit kreativem Spiel die Bibel lebendig machen
Für die Bibelarbeit sind spielerische Zugänge aus all diesen und noch mehr Gründen empfehlenswert. Biblische Texte enthalten existenzielle Inhalte, die nicht nur alle Menschen, sondern auch den je ganzen einzelnen Menschen betreffen. Es lohnt sich daher, sich dafür Zeit zu nehmen. Es lohnt sich, den Texten in Gemeinschaft zu begegnen. Und es lohnt sich, sie auf spielerische Weise neu zu entdecken. So wertvoll die persönliche Bibellektüre ist, spricht das Lesen allein doch nur einen Teil der Sinne an.
Im Spiel wird das, was ernst ist, so aufbereitet, dass innere Blockaden gar nicht erst entstehen müssen. Und in Gemeinschaft neue Wege, neue Blickwinkel, neue ganzheitliche Zugänge zur Bibel zu finden, hilft dabei, die Texte zu verkosten und zu verinnerlichen.
Die Bibelpastoral hat das längst erkannt. So ist die Bibelarbeit mit Biblischen Erzählfiguren kein bloßes Puppenspiel und schon gar nicht kindisch. Im Gegenteil: Mit den Figuren können Details der Erzählung aufgespürt und sichtbar gemacht werden, vor allem aber wird die Beziehungsdynamik der biblischen wie auch der spielenden Personen deutlich.
Es müssen aber nicht immer biblische Erzählfiguren sein. Einen ähnlichen Effekt haben Sie mit jeder anderen Art von Rollenspielen, mit oder ohne Spielfiguren.
Die spielerische Bibelarbeit stiftet also die kognitive, existenzielle und soziale Bedeutung der Bibel im spielenden Menschen und führt dazu, dass Bibel nicht nur gelesen, sondern gelebt wird. Und das ist ja bekanntlich nicht immer ein Kinderspiel.
Informationen rund um die spielerische Bibelarbeit:
Gerlinde Falkensteiner g.falkensteiner@dsp.at bzw. +43 676 8266 15342
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