Bergmesse in Weinling
Obwohl die sonst beeindruckende Aussicht an diesem Tag vom dichten Nebel verdeckt war, verlieh die mystische Atmosphäre dem Gottesdienst eine besondere Stimmung. Umrahmt von gemeinsamen Gebeten und Gesängen, stand die Bergmesse symbolisch für den Zusammenhalt und das Vertrauen in schwierigen Zeiten, was der Bischof auch in seinen Worten betonte: „Wir dürfen hier in einem Land wohnen, wo Friede herrscht. Wo man den Sonnenaufgang ohne Angst vor Raketeneinstürze feiern darf. Ich denke an die, die dieses Land nach 1955 aufgebaut haben und diese Heimat so schön gestaltet haben. Besonders heute am Nationalfeiertag. Wir leben in einem traumhaft schönen Land.“
Nach der Hl. Messe wurde die neue Sonnenuhr an der Kapelle Weinling von Bischof Alois Schwarz gesegnet. Danach konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei einer Agape stärken und ins Gespräch kommen, wodurch das Gemeinschaftsgefühl gestärkt wurde. Die Begegnungstage im Dekanat Maria Taferl boten auch im Oktober zahlreiche Gelegenheiten, sich in verschiedenen Veranstaltungen auszutauschen und spirituelle Impulse mitzunehmen.
Diözesanbischof Schwarz drückte seine Freude über das starke Interesse an der Bergmesse und den Begegnungstagen aus und hob hervor, wie wichtig solche Gelegenheiten des Zusammenkommens für die Region und die Kirche seien. „Ich bete für Sie, dass es ein gutes Miteinander gibt. Dass sie weiterhin das Land bebauen und die Wälder erhalten können. Danke dafür“, sagte Bischof Schwarz abschließend.