Diakonweihe im Dom zu St. Pölten
Der 27jährige gebürtige Kärnter Luca Fian wurde in eine Eisenbahnerfamilie hineingeboren und wollte ursprünglich Lokführer werden.
Weil es so Tradition ist, wollte die Familie, dass er mit 13 Jahren gefirmt wird. „Nach der Firmung könne ich eh wieder machen, was ich wolle, haben sie zu mir gesagt. Doch, dass ich weiterhin zur Messe gegangen bin und bald darauf die ersten Gedanken auftauchten, einen geistlichen Beruf ergreifen zu wollen, damit hat meine Familie nicht gerechnet. Ich auch nicht.“
In der Folge engagierte sich Luca Fian immer mehr in seiner Heimatpfarre Mühldorf im Mölltal. Nach dem Zivildienst bei der Katholischen Jugend, dem Theologiestudium in Graz und einem Pastoralpraktikum in Villach hat es den Priesteramtsanwärter in die Diözese St. Pölten verschlagen, wo er in den Pfarren St. Andrä vor dem Hagenthale und Zeiselmauer sein Praktikum absolviert.
„Meine Motivation diesen Weg zu gehen, ist der große Wunsch, den Menschen die Liebe und das Heil Gottes durch die Feier der Sakramente zu schenken und sie für sein Reich zu gewinnen – und das vor allem durch die Hände der Gottesmutter.“, so Fian.
Die Predigt von Bischof Alois Schwarz ist HIER zum Nachhören.