Eggenburg – für Eggenburg trifft 72 Stunden ohne Kompromiss

Eine bemerkenswerte Zusammenarbeit zwischen der 3. Klasse der HLF Krems und dem Team des K-Hauses in Eggenburg fand im Rahmen des Projekts "72 Stunden ohne Kompromiss MEETS Von Eggenburg – Für Eggenburg" statt.

"72 Stunden ohne Kompromiss" ist Österreichs größte Jugendsozialaktion und wird seit 2002 alle zwei Jahre von der Katholischen Jugend Österreich in Zusammenarbeit mit youngCaritas und Hitradio Ö3 organisiert. „Von Eggenburg für Eggenburg“ ist das caritative Projekt des K-Hauses, dass nächstes Jahr bereits zum dritten Mal stattfindet: Hygieneartikel, Reinigungsmittel und Trockenware werden gesammelt und anschließend ganz unbürokratisch an armutsgefährdete Familien und Einzelpersonen abgegeben.

Schüler und Lehrer der HLF Krems reisten nach Eggenburg, um an diesem ambitionierten Projekt teilzunehmen. Das Team des K-Hauses organisierte im Vorfeld zahlreiche Spenden in Form von Obst, Gemüse, Zucker und Gewürzen sowie finanzielle Unterstützung. Gemeinsam mit den engagierten Schülerinnen und Schülern sowie deren Lehrkräften wurden diese Spenden zu über 500 Konserven verarbeitet, die in der Fastenzeit 2024 an finanzschwache Personen im Rahmen der Fastengabe „Von Eggenburg – Für Eggenburg“ ausgegeben werden.

Neben der Lebensmittelverarbeitung wollte das Team auch handwerklich aktiv werden. So wurden Sitzbänke der Gemeinde Eggenburg aufgearbeitet, abgeschliffen, frisch gestrichen und teilweise sogar repariert, um die Lebensqualität der Einwohner der Stadt zu verbessern.

Dieses beeindruckende Projekt erhielt breite Unterstützung aus allen Richtungen: Die Schule, die Stadtgemeinde, Lebensmittelspender und Geldgeber leisteten einen wertvollen Beitrag, der die Bedeutung von Gemeinschaft und Solidarität unterstreicht. Die Erfahrung dieses Projekts hat gezeigt, dass Zusammenhalt und Engagement der Schlüssel zur positiven Gestaltung der Gesellschaft sind.

2024 werden von 4. - 16. März wieder Hygieneartikel, Reinigungsmittel und Trockenwaren in Eggenburg gesammelt. Von 18. - 24. März werden die gespendeten Waren dann an finanzschwache Personen und Familien ausgegeben. Der Bedarf ist sehr hoch: 103 Personen haben sich 2023 gespendete Waren abgeholt und wir rechnen im nächsten Jahr mit einer noch größeren Anzahl.